Verrückte Sachen gibt es, das glaubt man nicht. Vor einiger Zeit, als ich gemütlich durch die Stadt schlenderte, fiel mir so einiges auf, das mich schmunzeln ließ – teils kurios, teils einfach unüberlegt.
Da war zum Beispiel dieser Moment, als ich tatsächlich Spiderman in Aktion erleben durfte. Er schwang sich von Gebäude zu Gebäude, als wäre es das Normalste der Welt. Was für ein Anblick – da fühlte man sich plötzlich in einem Comicbuch gefangen. Aber war es wirklich Spiderman? Wer weiß. Auf jeden Fall war es aufregend genug, um die Passanten für einen Moment aus ihrem Alltag zu reißen.
Ein anderes Kuriosum erwartete mich dann an einer Ampel. An sich nichts Besonderes, sollte man meinen, doch hier schien sich jemand wirklich Gedanken gemacht zu haben – oder eben doch nicht ganz. Der Mülleimer, den die Stadt aufgestellt hatte, befand sich direkt am Übergang, so dicht an der Ampel, dass er den Knopf zum Drücken fast verdeckte. Wie sollten Rollstuhlfahrer hier bloß rankommen? Da hat wohl jemand nicht bis zum Ende gedacht. Der gute Wille war da, die Umsetzung ließ zu wünschen übrig.
Und dann noch dieses Schild vor einer schmalen Gasse. Es wies darauf hin, dass der Weg für Fußgänger und Radfahrer freigegeben ist – eine gute Sache, sollte man meinen. Aber es war so ungeschickt angebracht, dass es weder mit dem Gedanken an Barrierefreiheit noch an Klimaschutz zu vereinbaren ist. Man denke nur an die Lastenfahrräder oder Zwillingskinderwagen, die hier kaum durchkommen. Da fragt man sich schon, ob hier wirklich jemand mitgedacht hat. Oder sehen das andere vielleicht ganz anders?
Also, wenn ihr das nächste Mal durch die Stadt lauft, haltet die Augen offen. Es gibt immer etwas, das einen schmunzeln lässt – sei es ein Superheld auf Tour oder Schilder und Mülleimer, die etwas ungünstig platziert wurden. Schaut selbst…
